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[ 23.09.2024 ]
IWF: Humor ist wenn man trotzdem lacht
Georg Kieber
Europa steht unter dem militärischen Schutzschirm der USA, Europas Unternehmen erfragen in den
USA wo sie sanktionsfrei wirtschaften dürfen, und mit dem IWF-Beitritt begeben wir uns nun,
drittens, unter den angeblich gemeinnützigen Schutzmantel der USA. Jetzt sind wir im Kreis der
Länder aufgenommen, die fast alle konkurs-nah überschuldet sind und hoffen auf den IWF, wenn die
Drei Schwestern durch eine Naturkatastrophe schwanger werden und wir die Alimente nicht zahlen
können. Wir würden vergebens um „Liquidität“ anstehen. Der IWF-Beitritt diene der „besseren
Sichtbarkeit“, betont der Regierungschef. Nur zwei Staatsangestellte braucht es, um der Welt
unseren Reichtum zu präsentieren. Das Abstimmungsergebnis, 45 % gegen, 55 % für den IWF-Beitritt
ist interessant. Den ruhigen, Zusammenhänge aufzeigenden Argumenten eines kleinen Referendums-
Komitees, für ihr Mini-Budget angewiesen auf private Kleinspenden, stand die gesamte
„Staatsmacht“ gegenüber, die war: Das Fürstenhaus, die Mehrheit des Landtages, vertreten durch
den weisungsgebundenen Staatsangestellten Wendelin Lampert, die Regierung, die
Koalitionsparteien VU und FBP mit ihren Parolen, die FMA, der Bankenverband, das Monopolmedium
und schliesslich fand man noch eine ausländische Diplomatin für die Sache. Wäre ich Teil der
erwähnten „Eliten“ würde mir das angeschlagene Vertrauen, bei koordinierter Propaganda gerade
mal eine Gefolgschaft von 55 %, Kopfweh bereiten. Doch sie sehen es anders. „Argumente“ hätten
über „Verschwörungstheorien gesiegt“, sagte der VU-Parteipräsident. Und der Regierungschef: Man
werde sich beim IWF „aktiv für Verbesserungen einsetzen“, der Grössenwahn dreht durch. Am
Sonntag haben wir die erste Zahlung von SFr. 30 Millionen nach USA frei gegeben. Im Herbst kommt
die Nachzahlung infolge Quotenerhöhung. Über die Zahlung könne der Landtag dann frei
entscheiden, sagte der Regierungschef. Humor ist, wenn man trotzdem lacht.
USA wo sie sanktionsfrei wirtschaften dürfen, und mit dem IWF-Beitritt begeben wir uns nun,
drittens, unter den angeblich gemeinnützigen Schutzmantel der USA. Jetzt sind wir im Kreis der
Länder aufgenommen, die fast alle konkurs-nah überschuldet sind und hoffen auf den IWF, wenn die
Drei Schwestern durch eine Naturkatastrophe schwanger werden und wir die Alimente nicht zahlen
können. Wir würden vergebens um „Liquidität“ anstehen. Der IWF-Beitritt diene der „besseren
Sichtbarkeit“, betont der Regierungschef. Nur zwei Staatsangestellte braucht es, um der Welt
unseren Reichtum zu präsentieren. Das Abstimmungsergebnis, 45 % gegen, 55 % für den IWF-Beitritt
ist interessant. Den ruhigen, Zusammenhänge aufzeigenden Argumenten eines kleinen Referendums-
Komitees, für ihr Mini-Budget angewiesen auf private Kleinspenden, stand die gesamte
„Staatsmacht“ gegenüber, die war: Das Fürstenhaus, die Mehrheit des Landtages, vertreten durch
den weisungsgebundenen Staatsangestellten Wendelin Lampert, die Regierung, die
Koalitionsparteien VU und FBP mit ihren Parolen, die FMA, der Bankenverband, das Monopolmedium
und schliesslich fand man noch eine ausländische Diplomatin für die Sache. Wäre ich Teil der
erwähnten „Eliten“ würde mir das angeschlagene Vertrauen, bei koordinierter Propaganda gerade
mal eine Gefolgschaft von 55 %, Kopfweh bereiten. Doch sie sehen es anders. „Argumente“ hätten
über „Verschwörungstheorien gesiegt“, sagte der VU-Parteipräsident. Und der Regierungschef: Man
werde sich beim IWF „aktiv für Verbesserungen einsetzen“, der Grössenwahn dreht durch. Am
Sonntag haben wir die erste Zahlung von SFr. 30 Millionen nach USA frei gegeben. Im Herbst kommt
die Nachzahlung infolge Quotenerhöhung. Über die Zahlung könne der Landtag dann frei
entscheiden, sagte der Regierungschef. Humor ist, wenn man trotzdem lacht.