Wussten Sie, dass...

Wussten Sie,

… dass der IWF-Beitritt entgegen der Proklamierung der Regierung keine Versicherung ist?

… dass die Quotenzahlung eine Kapitalanlage in Schwachwährungen mit Nachschusspflicht ist?

Wussten Sie,

… dass die Kredite des IWF generell mit Strukturanpassungen verknüpft sind?

… dass dies Kürzungen von Sozialleistungen, Renten, Familienzulagen, Erhöhung des Rentenalters, Abbau von Staatsstellen, Kaputtsparen des Gesundheits- und Bildungssystems, Steuererhöhungen, Eingriffe ins Bodenrecht … sind?

Wussten Sie,

… dass Liechtenstein die Quote von 120 Millionen (bald 180 Millionen) als Verpflichtung sowie eine Urkunde in den USA hinterlegen muss?

… dass der IWF zudem jährlich Aufforderungen an reiche Mitgliedstaaten erlassen kann, Geld generierende Massnahmen umzusetzen oder neue Steuern einzuführen?

Wussten Sie, 

… dass das Fürstentum Liechtenstein durch den Währungsvertrag sehr wohl unter dem Schutz der Schweizerischen Nationalbank (SNB) steht?

… dass das Zitat aus dem Geschäftsbericht 2023 der SNB dies bestätigt?

    «Die Nationalbank agiert für das Land (Liechtenstein) als Zentralbank.»

Wussten Sie,

… dass die Schweizerische Nationalbank (SNB) es als notwendig erachtet, dass die Stabilität der Banken über die Liquiditätsregulierung deutlich verstärkt wird?

… dass die SNB-Liquiditätsverordnung vorsieht, dass jede Bank ein Notfallkonzept erstellt?

… dass dieses Notfallkonzept wirksame Strategien im Umgang mit Liquiditätsengpässen enthalten muss?

Wussten Sie, 

… dass die Schweiz verpflichtet ist, dem IWF im Rahmen der Quote der neuen Kreditvereinbarungen (NKV) und des bilateralen Darlehensabkommens Mittel zur Verfügung zu stellen? (Geschäftsbericht 2023 der Schweizerischen Nationalbank)

… dass auch Liechtenstein gegenüber dem IWF verpflichtet wäre, im Rahmen der Quote Mittel zur Verfügung zu stellen?

Wussten Sie, 

… dass der IWF Österreich aufforderte, die Einführung einer Vermögens- und Erbschaftssteuer ins Auge zu fassen?  

… dass Liechtenstein durch den IWF aufgefordert werden kann, eine Erbschafts- und Schenkungssteuer einzuführen?

Wussten Sie,

… dass der IWF die Bargeldabschaffung zum Ziel hat?

… dass dann jeder Liechtensteiner ein gläserner Mensch ist und die USA uneingeschränkten Einblick in seine persönlichen (Bank)Daten haben?  

Wussten Sie,

… dass Liechtenstein neben der entwerteten Millionen-Geldanlage jährlich eine halbe Million Franken für zwei neue Staatsstellen bezahlen muss?

… dass dem IWF laufend Daten und Statistiken über das Land Liechtenstein und dessen Personen in die USA zu liefern sind?

Wussten Sie, 

… dass das Fürstentum Liechtenstein dem Versicherungs-Pool der GUSTAVO-Kantone angehört (Genf, Uri, Schwyz, Thurgau, Appenzell Innerrhoden, Wallis, Obwalden + Fürstentum Liechtenstein)?

… dass diese bei Naturschadenereignissen die Strategie der «Pool-Versicherung» für die Zukunfts-Absicherung gemeinsam fahren?

Wussten Sie,

… dass Liechtenstein bei einem IWF-Beitritt in einer Urkunde in den USA eingetragen ist?

… dass dies mit Souveränitäts-politisch einschränkenden Verpflichtungen einhergeht, die gemäss dem unterschriebenen Übereinkommen zu erfüllen sind?

… dass diese Bedingungen wie Subskriptionszahlungen, Nachschusspflichten, Datenzusicherungen, Informationspflicht usw. die Souveränität einschränken?

Wussten Sie,

… dass auf die vorgesehene Anlage von 30 Millionen Franken jährlich mindestens mit einem Währungsverlust von einer Million Franken zu rechnen ist?

Wussten Sie,

… dass es alle 5 Jahre bei IWF-Mitgliedern mit guter Finanzlage – oder bei Bedarf - eine Quotenerhöhung bzw. Nachschusspflicht gibt?

… dass diese Quote für Liechtenstein noch in diesem Jahr um 60 Millionen auf 180 Millionen Franken erhöht werden würde?

Wussten Sie,

… dass Bankenpleiten mit den neuen Anforderungen bezüglich Liquiditäts- inkl. Notfallkonzept, Eigenmittelerhöhung und Aufsicht praktisch nicht eintreten können?

… dass die Umsetzung des Bankengesetzes, der Bankenrevision und Bankenaufsicht sowie die Verantwortungswahrnehmung der Bankenvereinigung und der Finanzmarktaufsicht (FMA) dies praktisch ausschliessen können?

Wussten Sie,

… dass Banken, Personen und Gesellschaften mit Wohnsitz oder Sitz im Fürstentum Liechtenstein gemäss Währungsvertrag mit der Schweiz gesetzlich die gleiche Rechtsstellung wie Banken, Personen und Gesellschaften mit Wohnsitz oder Sitz in der Schweiz haben?

Wussten Sie,

… dass die Kredite des IWF nicht bei der Bevölkerung ankommen, sondern für die Tilgung der Bankzinsen und Gläubiger eingesetzt werden?

… dass der IWF im Kreditnehmerstaat für die Geldeintreibung sorgt, beispielsweise über Steuererhöhungen, Rentenkürzungen, Staatspersonal-Entlassungen, massiven Abbau des Gesundheitssystems usw.?

Wussten Sie, 

… dass Drittweltländer praktisch gezwungen wurden, dem IWF beizutreten?

… dass sie nur durch den Beitritt zum IWF Kredite auf dem internationalen Finanzmarkt erhalten.

Wussten Sie,

… dass der IWF z. B. in Kenia die Regierung aufforderte, massive Steuererhöhungen vorzunehmen?

… dass diese «IWF-Hilfe» in Kenia zu massiven, blutigen – von der Jugend getragenen – Protesten führte?

Wussten Sie, 

… dass die Drittweltländer die Kredite an den IWF nie zurückzahlen können?

… dass der IWF diese Drittweltländer mit Zinsen bis zu 14 % und mehr in einer massivst abhängigen Schuldenfalle gefangen hält?

Wussten Sie,

… dass die IWF-Kredite in manchen Staaten nie bei der Bevölkerung – dort, wo die Not herrscht – ankommt?

… dass Liechtenstein mit dem IWF-Beitritt indirekt diese Korruption und humanitäre Ausbeutung unterstützen würde?

Wussten Sie,

… dass UN-Generalsekretär António Guterres im August 2023 Reformen forderte – namentlich beim IWF?

… dass es eine gravierende Ungerechtigkeit sei, dass afrikanische Länder im Schnitt viermal mehr für Kredite zahlen als die USA?

… dass die Schwellenländer in ihren Schulden ersticken und internationale Kreditgeber von diesen Schulden profitieren?

Wussten Sie,

… dass der IWF ein verlängerter Arm der US-Politik ist – die USA mit 16,5% Stimmrecht das Vetorecht innehat – und im Wesentlichen zur Stützung des US-Dollars als Weltwährung dient?

… dass es bei Entscheidungen des IWF einer Zustimmung von 85% bedarf?

… dass das Stimmrecht Liechtensteins im Promillebereich liegt und sowieso bedeutungslos wäre? 

Wussten Sie,

… dass Liechtenstein der Stimmrechtsgruppe der Schweiz zugeteilt würde? 

… dass neben der Schweiz dieser Gruppe Aserbaidschan, Kasachstan, Kirgistan, Polen, Serbien, Tadschikistan, Turkmenistan und Usbekistan angehören?

… dass diesen Ländern heute aufgrund ihres Wirtschafts- und Finanzpotenzials keine regelmässigen Quotenerhöhungen auferlegt werden – der Schweiz und Liechtenstein jedoch schon?

Wussten Sie, 

… dass IWF und Weltbank eine lukrative Geschäftsidee für die USA waren und sind?

… dass der Einfluss der USA in der globalen Weltordnung durch die BRICS-Staaten wie Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika an Einfluss verliert?

Wussten Sie, 

… dass per 1. Januar 2024 vier weitere Staaten der BRICS-Vereinigung beigetreten sind?

… dass zurzeit etwa 40 weitere Staaten weltweit die BRICS-Mitgliedschaft anstreben und damit aus dem IWF austreten werden?

… dass deshalb wohlhabende IWF-Mitgliedstaaten zusehends mit Nachschusspflichten und neuen Steuererhebungsforderungen zur Finanzierung des IWF mit weltweit 2500 Angestellten zur Kasse gebeten werden?